- aufbauschen
- hochspielen; aus einer Mücke einen Elefanten machen (umgangssprachlich)
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auf|bau|schen ['au̮fbau̮ʃn̩], bauschte auf, aufgebauscht:1.der Wind bauscht die Segel auf.b) <+ sich> aufblähen (1 b):der Rock bauschte sich auf.2. <tr.; hat etwas übertrieben oder schlimmer darstellen, als es in Wirklichkeit ist:einen Vorfall aufbauschen.* * *
auf||bau|schen 〈V. tr.; hat〉1. aufblähen2. eine Sache \aufbauschen 〈fig.〉 übertreiben, unangenehm viel daraus machen* * *
auf|bau|schen <sw. V.; hat:1.a) prall machen, aufblähen, aufschwellen:der Wind bauscht die Segel, die Vorhänge auf;b) <a. + sich> aufgebauscht (1 a) werden:die Röcke bauschten sich im Wind auf.2.a) einer Sache mehr Bedeutung beimessen, als ihr zukommt; übertreiben:Kleinigkeiten unnötig a.;etw. zu einem Skandal a.;b) <a. + sich> unvorhergesehene Ausmaße annehmen, sich zu etw. (Unverhältnismäßigem) entwickeln, auswachsen:sich zu einer Krise a.* * *
auf|bau|schen <sw. V.; hat: 1. a) prall machen, aufblähen, aufschwellen: der Wind bauscht die Segel, die Vorhänge auf; b) <a. + sich> ↑aufgebauscht (1 a) werden: die Röcke bauschten sich im Wind auf. 2. a) einer Sache mehr Bedeutung beimessen, als ihr zukommt; übertreiben: Kleinigkeiten unnötig a.; Die Versuchung, seine paar Taten aufzubauschen im Guten oder Bösen (Frisch, Gantenbein 89); Du weißt, wie die Zeitungen so was aufbauschen (Erné, Fahrgäste 237); etw. zu einem Skandal a.; b) <a. + sich> unvorhergesehene Ausmaße annehmen, sich zu etw. (Unverhältnismäßigem) entwickeln, auswachsen: sich zu einer Krise a.
Universal-Lexikon. 2012.